Computer in der Schule
Mensch... dieser Vortrag über die Nutzung von Computern im Unterricht, hat mir wirklich was gebracht. Ich hab immer Hemmungen, bei allem, was mit Computern zu tun hat(...musste mich hier auch erstmal reinfuchsen:-))
...aber durch den Vortrag könnte ich es mir auch vorstellen, den Computer im Unterricht einzusetzen...muss ja auch sein, da der Computer aus unserer Lebenswelt nicht mehr wegzudenken ist und jeder die Grundlagen des Computers beherrschen sollte(das heißt nicht, dass ich das tue;-)
Ich hab den Gebrauch des Computers einmal in einer Förderschule mitbekommen. Es macht die Schüler auch enorm stolz, wenn sie einen eigenen Text am Computer geschrieben haben, den sie selbstständig ausdrucken.
Ich hab mir auch mal die Internetseite angesehen, die die Referentinnen erwähnten...das war:
http://www.kindersache.de schaut da mal rein, ich fand es echt ganz interessant!Von dort gibt es auch einen Link auf die Seite:
http://www.kinderpolitik.de. Hier findet man nette Hilfen zu politischen Themen, die für Kinder interessant sind, usw.
Buchtipps sind dort auch zu finden...dabei fällt mir ein...ich habe auch gerade ein gutes Buch gelesen. Von Beth Kephart... es geht darum:
Jeremy ist anders als andere Kinder: Er hat eine wahnsinnige Angst vor Fremden, fixe Ideen im Kopf und liebt Autos, Flugzeuge und grüne Hüte. Als er mit fast drei Jahrenplötzlich aufhört zu sprechen, beginnt seine Mutter Beth, diesem Verhalten auf den Grund zu gehen. Nach unzähligen Test wird schließlich eine recht ungenaue Diagnose gestellt: Jeremy leide an einer unspezifischen Störung in seiner geistigen Entwicklung, allenfalls mit Autismus vergleichbar.
Es beginnt eine frustrierende Suche nach einem geeigneten Therapeuten und der richtige Behandlungsmethode. Schließlich folgt Beth ihren eigenen Instinkten bei der Entscheidung, was gut für ihr Kind ist. Mit großer Beharrlichkeit bringt sie Jeremy schließlich dazu, wieder ein relativ normales Leben zu führen.
Mich hat das Buch echt gefesselt. Es macht deutlich, wie wichtig es ist auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen und dabei auf seine Instinkte zu hören.
Man kann Kinder nicht einfach in eine Schublade stecken und nach Schema F eine Therapie verschreiben. Schließlich ist jedes Kind einzigartig und wertvoll!
wie schon in der letzten Veranstaltung gesagt, man darf sich nicht auf Begriffen wie Diskalkonie oder Legasthenie ausruhen, das wäre zu einfach.
Toll fand ich auch noch das Zitat von Thomas von Aquin:
Man muss das Falsche richtig verstehen , um es zu begreifen.
Die Argumentationen des Aquinaten stützen sich zu einem großen Teil auf die Lehre des Aristoteles, die von ihm – nicht zuletzt mit Hinsicht auf die der Antike unbekannten theologischen Einsichten bzw. Lehren – ausgebaut wurde. In der Philosophie werden seine Kommentare zu Aristoteles noch heute als bedeutsam angesehen:
"Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen." - Thomas von Aquin,
"Staunen ist der erste Schritt zu einer Erkenntnis." - Louis Pasteur
Staunen...sollten wir, als zukünftige Lehrer es nicht auch schaffen unsere Schüler staunen zu lassen?
Wie viel wissenswertes gibt es, das so verblüffend ist und so spannend sein kann, dass man sich einfach damit beschäftigen möchte.
Wie schön kann dann der Unterricht sein, wenn man das schafft!!! Packen wir es an ...lasst uns staunen und verstehen...
http://www.denhoff.de/staunen
...hier noch eine kleine Seite zum Stöbern, wenn ihr möchtet.
...so viele Links hab ich ja noch nie eingefügt...das hab ich jetzt nur gemacht, weil ich gerade herausgefunden habe, wie das funktioniert,hihi...
Anne Bruns - 17. Jan, 15:10
endlich, mal wieder...
nun hab ich schon soo lange kein kommentar mehr geschrieben, nun wird es wirklich zeit. also, zu dem computerkurs hab ich auch schon etwas bei mir geschrieben, aber falls du das noch nicht gelesen hast: ich muss gestehen, dass ich mich nicht mit dem gedanken anfreunden kann, mal so einen kurs in der schule zu machen. mir fehlt einfach total das interesse an dieser sache. ich find's zwar schon gut, wenn ich es schaffe, irgendwie mit meinem computer umzugehen, aber ich denke nicht, dass ich das mal erkären könnte. trotzdem finde ich es auch sehr wichtig, dass schüler den umgang mit dem computer lernen. es ist einfach zu wichtig in der heutigen welt, diese geräte gebrauchen zu können und somit hoffe ich, dass ich später kollegen haben werde, die freude daran haben, den schülern dieses wissen zu vermitteln. kann natürlich sein, dass ich mich auch noch zur computer-expertin entwickel... :)
vielen dank auf jeden fall für die links und den buchtip. das buch hört sich wirklich gut an - kann ich mir das mal ausleihen, wenn ich mal zeit zum lesen finde? solche erfahrungsberichte können uns nur helfen, im umgang mit schüler möglichst richtig zu handeln und mehr verständnis und entgegenkommen für ihre individuelle situation und lebensphase zu empfinden! auch wenn das sicher leichter klingt, als es in der realität ist. oft fehlen einem vielleicht einfach nur bedeutende informationen, die man als lehrer nicht allein fassen kann. ich denke, es ist einfach wichtig, immer sensibel gegenüber unseren schülern zu sein und darauf acht zu geben, dass es ihnen gutgeht!!!
so, nun gibt es eckeres essen und deshalb hör ich hier mal auf.
hab noch einen schönen abend, anne. ich hoffe, wir sehen uns bald! liebe grüße, deine johanna